Herbstfenster „That´s me” bei Woha

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22.09.2020

„Jeder Mensch ist einzigartig“, so lautet die grundlegende Botschaft hinter den aktuellen Schaufenstern des Donauwörther Kaufhauses.

Die Gestaltung ist puristisch und grafisch. Auch bei der Umsetzung der diesjährigen Herbstschaufenster bleibt Wohas Marketing Manager Jürgen Raab seiner Linie treu. Kein Schnickschnack, lieber Wirkung und Spannung durch Licht und Farbe. „Der Grundgedanke hinter dem Konzept lautet: jeder Mensch ist einzigartig. In seiner Art, seinem Denken, seinem Charakter. Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Lebens- und Modestil. Ich wollte durch ´That´s me´ausdrücken, dass wir hier bei Woha Mode ´genau für dich´ anbieten. Mode die individuell ist und einfach Spaß macht“, fasst der 53-jährige die Idee hinter der aktuellen Schaufenstergestaltung zusammen.

Gesicht als Hauptmotiv

Doch wie sollte dieses „das bin ich“ visualisiert werden. „Das erste, auf das wir bei unserem Gegenüber schauen, ist das Gesicht. Deshalb habe ich mich für ein Gesicht als Hauptmotiv bei der Umsetzung der Idee entschieden. Ich wollte eine Gestaltung, die schlicht und grafisch ist und dabei in jedem Schaufenster eine andere Trendfarbe der Herbstmode 2020 präsentieren und diese durch die Farbe der Beleuchtung unterstreichen“, so der erfahrene Visual Merchandiser.

Eigens gefertigte Elemente

Die Vorbereitung begann dann mit der Produktion der Rückwandtapete. „Es wäre kaum möglich gewesen eine Tapete mit dem passenden Motiv zu dieser Idee zu finden. Ich habe mich mit unserem Elektriker ausgetauscht, wie die Konturen des Gesichts mit Licht betont werden könnten. Wir entschieden uns für LED-Bänder, die mit speziellen Halterungen befestigt wurden“, beschreibt Jürgen Raab die Umsetzung seines Konzepts. Die Metallelemente, die eigens von einem Schlosser gefertigt wurden, sollen einen Kontrast zum organisch geschwungenen Gesicht darstellen. „Zusätzlich haben wir schwere Kleiderbügel aus Holz schwarz lackiert. In manchen Fenstern hängen darauf Kleidungsstücke der aktuellen Herbstkollektionen, in anderen sind die Kleiderbügel einfach als Wiederholung und Auflockerung platziert.“

 

Fotos: Woha, Donauwörth

PK